Bei den Experimenten stellte sich heraus, dass die vielversprechendste Variante das Verdrehen und Verweben in dieselbe Richtung mit drei Nanoröhren ist. Den Wissenschaftlern zufolge sind solche Nanoröhrenstränge in der Lage, 17,4 Prozent der Dehnungsenergie und bis zu 22,4 Prozent der Verdrehungsenergie in Strom umzuwandeln. Zum Vergleich: Bei den zuvor erhaltenen einzelnen „Twistrons“ erreichten diese Indikatoren nicht einmal acht Prozent.
Diese Leistung erlaubt es, Nanoröhren-Filamente sogar zur Stromerzeugung aus den Wellenschwingungen des Ozeans zu nutzen. Es war möglich, dies im Labor zu demonstrieren, indem man den Faden mit einem Ende an einem im Aquarium schwimmenden Ball und mit dem anderen Ende an dessen Boden befestigte. Die Wellen des Salzwassers verformten die Fäden, wodurch ihnen Energie entzogen werden konnte.