Bei Kontakt mit Feuer oder Hitze wird die äußere Schicht des Myzels verkohlt und verwandelt sich in Asche, die als Wärmeisolator dient. Je stärker das Myzel erhitzt wird, desto dicker und zuverlässiger wird dieser Schutz, so dass der Großteil des Pilzes überlebt. Dieser Prozess ist für die Umwelt unschädlich, denn die Nebenprodukte des Myzelstoffwechsels sind Wasser und Kohlendioxid.
In der Natur hat das Myzel eine komplexe verzweigte Form, die von der Umgebung abhängt, in der es gewachsen ist. Australische Wissenschaftler haben jedoch mit Hilfe biotechnologischer Verfahren gelernt, flache, homogene Myzelplatten zu züchten.